HSG Hunsrück im letzten Saisonspiel gegen die starke SV 64 Zweibrücken gefordert – große Abschlussfeier in der Hirtenfeldhalle nach dem letzten Saisonspiel
Zum Abschluss der Saison 2017/2018 empfängt die HSG Hunsrück (Samstag um 20.00 Uhr) den Tabellen sechsten SV 64 Zweibrücken.
Die Vizemeisterschaft ist den Hausherrinnen seit Wochen nicht mehr zu nehmen und stellt den größten Erfolg der Vereinsgeschichte im Damenbereich dar. Nach Spielende findet in der sicherlich erneut rappelvollen Hirtenfeldhalle eine große Saisonabschlussfeier, organisiert durch den Vorstand der HSG IKH statt. Cheerleader, Ehrungen durch den Landessportbund sowie ein DJ werden für gute Stimmung und interessante Programmpunkte sorgen.
„Die Zuschauer haben einen großen Anteil an der starken Saison welche wir gespielt haben! Die Mädels haben diese überragende Unterstützung jedoch auch verdient und sich durch die Vizemeisterschaft für ihre harte Arbeit belohnt. Bei meiner Zusage im Hunsrück habe ich nicht damit gerechnet im zweiten Jahr die Vizemeisterschaft feiern zu können. Wir hatten einen Dreijahresplan und dieser sah vor, in den ersten beiden Jahren die Klasse zu sichern und im dritten Jahr sich ohne Abstiegssorgen im Mittelfeld fest zu setzen.“ berichtet Burg. Lange Zeit sah es sogar so aus als wenn seine Mannschaft den Titel in der Oberliga RPS gewinnen könnte und man führte zeitweise die Tabelle an. Auch der kommende Gegner gewann die ersten sieben Spiele und führte die Tabelle in den ersten Wochen an, ehe Sie von der HSG Hunsrück abgelöst wurden.
„Zweibrücken stellt den stärksten Angriff der Liga, hat clevere Spielerinnen in ihren Reihen und wird uns vor eine schwere Aufgabe stellen. Auf die offensive 5:1 Abwehr der Gäste werden wir uns diese Woche einstellen und versuchen den 33:27 Hinspielerfolg zu wiederholen. Hierfür müssen wir uns jedoch alle um 100% zum Auswärtsspiel vom Wochenende steigern und nah an unsere Maximalleistung kommen!“ weiß der HSG Trainer.
Apropo Maximalleistung: „Wir haben aus unseren Möglichkeiten diese Saison mit Platz 2 das Maximale erreicht und die Entwicklung der Mannschaft ist extrem erfreulich. Die Mädels können stolz auf das Geleistete sein.“ freut sich Sascha Burg, der bekanntlich auch in der kommenden Saison Trainer der HSG Hunsrück sein wird.
Einziger negativer Beigeschmack in der nun zu Ende gehenden Saison sind „die zwei schweren Verletzungen von zwei enorm wichtigen Spielerinnen“ (Zitat Burg), der nun hofft trotz kleinem Kader durch einen Heimsieg die 40 Punkte Marke knacken zu können.