HSG Hunsrück gewinnt das Topspiel
Die HSG Hunsrück gewinnt das Topspiel der Oberliga RPS und festigt die Tabellenführung. In der proppenvollen Hirtenfeldhalle zeigt das Heimteam gegen den letztjährigen Vizemeister eine starke Leistung und gewinnt auch in der Höhe verdient mit 30:23. Beide Teams starteten hoch motiviert ins Spiel, zeigten Tempohandball, und das sie gut vorbereitet ins Spiel gingen.
Die Gäste aus Bassenheim erwischten den besseren Start und führten 1:3 und 3:5, welche das Heimteam durch 3 Treffer (Sülzle, 2x Jost) in Folge konterte und Gästetrainer Schmitt zur Auszeit zwang. Bis zum 10:9 in der 19. Minute entwickelte sich nun ein ausgeglichenes Spiel, ehe sich beide Mannschaften im Angriff eine Auszeit nahmen und über 4 Minuten keinen Treffer erzielen konnten. Nun legte der HSG Coach die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch und seine Mannschaft bestimmte das Spiel und zog im Anschluss bis zur Halbzeit auf 15:11 davon.
Im zweiten Spielabschnitt drückten beide Mannschaften weiter aufs Gaspedal und zeigten den Zuschauern in der stimmungsgeladenen Hirtenfeldhalle ein gutes Oberligaspiel. Bis zur 38. Minute konnten die Gäste auf 18:15 verkürzen und es keimte noch einmal Hoffnung im Lager des TV Bassenheim auf. Vier Treffer in Folge des Gastgebers bis zur 45. Minute ließen diese Hoffnung jedoch schnell wieder ersticken und so wurde die Mannschaft von Trainer Sascha Burg nach Spielende für eine starke Leistung von Ihren vielen Zuschauern gefeiert.
„Erneut eine ganz starke Abwehrleistung. Im Angriff haben wir auf die wechselnden Abwehrformationen der Gäste immer eine Antwort parat gehabt und hatten eine sehr gute Abschlussquote. Meine Mannschaft hat diese Woche im Training sehr konzentriert gearbeitet, die dort erarbeiteten taktischen Vorgaben super umgesetzt und sich den Sieg verdient!“ so Burg nach Spielende.
HSG Hunsrück – TV Bassenheim 30:23 (15:11)
Tor: G. Martin-Stoleru, M. Marx;
Feld: L. Simon, A. Frank, M. Frank (1), S. Mohr (3), K. Reuter (3), V. Hoemann (1), D. Jost (12/6), M. Gräber (6), N. Kappes, L. Sülzle (3), J. Schmiedebach (1), A. Molz