Die HSG Hunsrück untermauert mit dem Sieg gegen die TSG Friesenheim seine Heimstärke
Die rund 300 Zuschauer in der Hirtenfeldhalle erleben unter der Leitung der souveränen und unauffälligen Schiedsrichter Hummel/Hoffmann keine hochklassige aber eine temporeiche Partie mit dem besseren Ende für die Mannschaft von Trainer Sascha Burg.
Die Gäste aus Friesenheim gingen bis zur 7. Minute mit 1:3 in Führung welche der Gastgeber durch zwei schnelle Treffer durch die Außenspielerinnen Viktoria Hoemann und Annika Frank egalisieren konnte. Zwei Tore in Unterzahl brachten die HSG dann auf den Weg (5:3 - 11. Minute) und zogen bis zur Halbzeit auf 15:11 davon.
Nach dem Seitenwechsel entwickelte es sich bis zur 45. Minute (25:21) ein ausgeglichenes Spiel und nach zwei verworfene 7-Meter der Heimmannschaft legte deren Trainer die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch, erinnerte seine Mannschaft an die Vorgaben und stellte sein Team auf die dritte Abwehrformation der Gäste in diesem Spiel ein. Angetrieben durch die in der zweiten Hälfte treffsicheren Dunja Jost und Melissa Gräber feiert die HSG am Ende einen ungefährdeten Sieg und feiert diesen gebührend mit den Zuschauern. „Ein absolut verdienter , wenn auch am Ende zu hoch ausgefallener Sieg, bei dem wir zu viele Fehler produziert haben und zu Spielbeginn die Vorgaben zwecks Wurfverhalten vergessen haben. Beim Umschaltspiel haben wir uns zu viele Unkonzentriertheiten geleistet was wir schnellstmöglich abstellen sollten. “ fordert der trotz des Sieges nicht richtig zufriedene Trainer Sascha Burg.
HSG Hunsrück – TSG Friesenheim 34:25 (15:11)
Tor: S. Born, G. Martin-Stoleru, M. Marx
Feld: L. Simon, A. Frank (2), M. Frank (2), S. Mohr (3), K. Reuter (5), V. Hoemann (4), D. Jost (6), M. Gräber (8/1), N. Kappes , L. Sülzle (4/3), J. Schmiedebach