Vorschau aufs Wochende Quelle: Mosel-Handball.de
VTZ Saarpfalz – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch (Sonntag 18 Uhr Zweibrücken)
(R.S.) Tabellenplatz 5 und 14:8 für Saarpfalz sprechen eine deutliche Sprache im Vergleich zur Tabellensituation der Hunsrück HSG, die mit dem 12. Platz und 10:14 Punkten kurz vor den Abstiegsrängen platziert ist. VTZ Saarpfalz geht als klarer Favorit ins Spiel gegen die Hunsrück HSG, die nur aus den beiden letzten schwächeren Spielen der Gastgeber ein wenig Hoffnung schöpft. Am vergangenen Wochenende kam Saarpfalz mit 26:38 beim TV Moselweiß unter die Räder. Kein Spieler erreichte dabei Normalform.
HSG Trainer Rene Vasek warnt nach dieser Schlappe sein Team: „Saarpfalz ist klarer Favorit für mich. Die werden vor heimischer Kulisse nichts unversucht lassen, diese Scharte auszuwetzen. Wir haben nichts zu verlieren, fahren ohne Druck nach Zweibrücken. Allerdings ist der späte Sonntagabendtermin kein guter Termin für unser Spiel“, ahnt Vasek.
Vor allem die pädagogischen Fähigkeiten des Hunsrücker Trainers werden diese Woche gefragt sein, da die Heimniederlage der Hunsrücker am vergangenen Wochenende in der ehemaligen Festung Hirtenfeldhalle am Nervenkostüm des Vasek Teams knabbert. Die als heimstark geltenden Gastgeber haben erst ein Heimspiel in dieser Saison verloren und werden alles daran setzen, nach dem Debakel in Moselweiß ihre Fans zu begeistern.
Die Hunsrück HSG muß ohne Michael Stein (berufliche Gründe) und Alex Reimann und Alex Weber (verletzungsbedingte Gründe) verzichten.
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – TuS Daun (Sonntag 16.45 Uhr Hirtenfeldhalle)
Selten waren sich beide Trainer vor einem Spiel so einig wie HSG Coach Burkhard Präder und seine Trainerkolleginn Marion Reufsteck. Die Favoritenrolle geht eindeutig an die Gastgeberinnen. „Die haben sich als Mannschaft gefunden, verteilen die Verantwortung auf vielen Schultern. Nicht nur Dunja Jost ist torgefährlich, sondern der gesamte Rückraum“, weiß Reufsteck. „Korrekt“, entgegnet Trainerkollege Präder, der zur Zeit vor allem mit seinem Rückraum sehr zufrieden ist. „Unterschätzen werden wir die Eifelanerinnen aber nicht. Das Remis gegen Rhein-Nette und die knappe Niederlage in Hamm haben uns gewarnt. Der Dauner Aufwärtstrend ist deutlich. Allerdings spielt der TuS auswärts lange nicht so stark wie in heimischer Halle“, weiß Präder, dessen besonderes Augenmerk den Dauner Angreiferinnen Molitor und Minninger gilt. Auf HSG Seite feiert Michaela Kiesel ihren Einstand im Tor. Unklar ist derzeit, ob Präder die A-Jugendlichen einsetzen wird. „Ich hoffe, dass wir an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Hamm anknüpfen und wir mit komplettem Kader auflaufen werden. Zu verlieren haben wir überhaupt nichts“, meint die Dauner Trainerin.
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II - SK Prüm (Samstag 19.30 Uhr Hirtenfeldhalle)
Die Hunsrück HSG hat eine junge und schnelle Mannschaft, die jeden Fehler mit Tempogegenstoß bestraft. Prüm hat nur eine Chance, wenn sie es schaffen, ruhig und sicher zu spielen. Die Punkte werden aber im Hunsrück bleiben.
Regionalliga männliche A
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – HG Saarlouis (Sonntag 15 Uhr Hirtenfeldhalle)
(R.S.) Im Kellerderby erwartet Schlusslicht Irmenach/Kleinich/Horbruch den Vorletzten aus Saarlouis. Dieser Tabellenstand lässt HSG Trainer Burkhard Born in die Favoritenrolle rutschen: „Es ist vor heimischer Kulisse eine machbare Aufgabe. Wir müssen endlich einmal der Favoritenrolle gerecht werden und nicht frühzeitig die Flinte ins Korn werfen, wenn es mal nicht läuft“, fordert Born, dessen Team in Bestbesetzung auflaufen kann.