Spitzenspiel zwischen Hunsrück HSG und TV Bitburg
HSG Hunsrück - TV Bitburg
02.11.2019, 19:30 Uhr - Schulsporthalle, Sohren
Ausgangslage: Das Spitzenspiel des Wochenendes steigt in Sohren. Für die Gastgeber dürfte es bereits zu diesem noch frühen Zeitpunkt der Saison ein entscheidendes Spiel um den Titel sein. Verliert die Mannschaft von Trainer Jochen Tatsch dieses Spiel, sollten sämtliche Träume vom Titelgewinn geplatzt sein. Die Gäste könnten sich mit einem Sieg weiter absetzen und der Restspielzeit gelassen entgegensehen. „Vom Tabellenstand ist klar, dass wir uns gegen Bitburg keine Niederlage leisten können, sonst ist der Zug Richtung Meisterschaft für uns abgefahren. Wollen wir ein Wörtchen mitreden, müssen wir dieses Spiel unbedingt gewinnen“, sagt HSG Coach Jochen Tatsch, der auf eine entsprechende Kulisse auf den Rängen baut.
Personal: Die HSG kann wohl in Bestbesetzung auflaufen, auch Colin Reuter ist einsatzfähig. Noch hofft Gästetrainer auf den Einsatz von Flo Enders, der am Wochenende von seiner Hochzeitsreise zurückkehren wird. Allerdings ist noch unklar, ob es für das Spiel in Sohren reicht.
Prognose: „In Andernach haben wir trotz der Niederlage über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht, hatten in den entscheidenden Phasen Pech, dazu kam auch das Unvermögen. Uns fehlt einfach der Leitwolf, den Bitburg beispielsweise in Flo Enders hat. Er bringt die Ruhe und Erfahrung ins Spiel, trifft die richtigen Entscheidungen. So ein Spieler fehlt uns und deshalb müssen wir das über die Mannschaft kompensieren“ verlangt Tatsch.
„Ich bin froh, dass wir überhaupt noch einmal spielen. Erneut hatten wir drei Wochen Pause und es ist einfach schwer, in dieser Zeit im Training die Spannung vor einem so wichtigen Spiel hoch zu halten. Uns fehlt einfach die Spielpraxis. Allerdings hatten wir ausreichend Zeit, um uns im individuellen Bereich weiterzuentwickeln. Selbstverständlich ist der Druck bei den Gastgebern wesentlich größer als bei uns. Nach zwei Niederlagen steht die Mannschaft sicher gehörig unter Druck! Wir gehen wesentlich entspannter als die Hunsrücker in dieses Spiel! Doch die Frage bleibt offen, wie schnell meine Mannschaft in den Wettkampfmodus findet und ich hoffe, dass uns dies so gut gelingt wie in Bannberscheid! Doch das kann ich erst nach einigen Spielminuten erkennen. Wichtig ist für uns, dass wir uns im Zusammenspiel weiterentwickeln, haben aber das Problem, dass wir aufgrund der beruflich starken Einbindung der Spieler nur selten komplett trainieren können. So ist es schwierig, alle auf einen gleichen Stand zu bekommen. Mit der speziellen Vorbereitung auf das Spiel im Hunsrück sind wir am Dienstag gestartet und ich hoffe auf eine gute Trainingsbeteiligung in der Woche“, sagt Gästetrainer Rudi Engel.
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Quelle: www.mosel-handball.de