Ergebnisse 31.10-01.11.2009 und Berichte Mosel Handball
w.E. HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Tiefenst./Algenr./Siesb. II 36 - 2
m.E. HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Tiefenst./Algenr./Siesb. 6 - 16
m.D.HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Kastellaun/Simmern II 28 - 22
w.D.HSG Irmen./Klein./Horbr. –Mertesdorf 19 - 8
m.C.II 15:00TV Hermeskeil - HSG Irmen./Klein./Horbr. 10 - 35
w.C-OL HSG Irmen./Klein./Horbr. - TuS Weibern 21 - 23
mB.VL-W 011 31.10.09 18:00TV HermeskeilHSG Irmen./Klein./Horbr. 16 - 21
RL mB HSG Kastellaun/Simmern - TSG Friesenheim 25 - 29
m.Ol-A. JSG Irmen-Klein-Horb/KAS – JSG Bendorf 36 - 26
BF HSG Irmen./Klein./Horbr. II - HSG Wittlich II 29 - 25
BM 17:30HSG Biewer/Pfalzel IV - HSG Irmen./Klein./Horbr. V 45 - 21
LL-M HSG Irmen./Klein./Horb. IV - DJK/MJC Trier II 25 - 25
VL-W HSG Irmen./Klein./Horbr. III - TuS 05 Daun II 36 - 31
RH-M TV 05 Mülheim - HSG Irmen./Klein./Horbr. II 37 - 20
OLM/RPS HSG Irmen./Klein./Horbr. - HF Illtal 31 -30
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – HF Illtal 31:30 (16:14)
Der Spieltag und auch das Spiel gegen den HF Illtal geben HSG Trainer Norbert Stelmach Recht. „Die Liga ist in dieser Saison sehr ausgeglichen besetzt. Da kann an einem guten Tage jeder jeden schlagen. Gut das wir Illtal nicht unterschätzt haben“, freute sich Stelmach nach dem Sieg über die Gäste.
Illtal war der erwartet starke Gegner, der über die gesamte Spielzeit „Dampf und Tempo“ (Zitat Stelmach) machte. Die HSG hatte so viel Arbeit um die Gäste letztlich zu besiegen. Das Manko der Hunsrücker war die zu passive Abwehrarbeit über die gesamte Spielzeit. Zu spät griffen die Abwehrspieler die Illtaler Schützen an, ließen die Gäste in die Nahwurfzone kommen und so hatten die beiden HSG Keeper kaum eine Chance. „Wir haben einfach über weite Strecken des Spiels die gegnerischen Angreifer nicht früh genug bekämpft“, klagte auch Stelmach. Trotz der 2:0 Führung der HSG hielten die Gäste das Spiel offen, glichen immer wieder aus, liessen die Hunsrücker wieder auf zwei Tore beim 12:10 ziehen. Der zwei Tore Vorsprung hatte Bestand bis zum Halbzeitpfiff (16:14).
Nach dem Wechsel schien es besser für die Gastgeber zu laufen, beim 19:16 gelang erstmals die drei Tore Führung. Mit unnötigen und dummen Zeitstrafen machten sich die HSG Spieler das Leben dann wieder schwer. Korab Muligi kassierte aufgrund seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte, weitere Zeitstrafen gegen die Gastgeber folgten und so kam Offenbach beim 22:22 erneut zum Ausgleich, hielt über 28:28 bis zum 30:30 das Spiel offen. Acht Sekunden vor dem Abpfiff war es dann Eric Brahmann, der den HSG Sieg endlich sicher stellte. „Bei uns hat Florian Hübner sich zurückgemeldet, zeigte ein starkes Spiel und erzielte fünf Treffer. Kämpferisch hat er die Mannschaft immer wieder mitgerissen, hätte letztlich sogar noch mehr Tore machen müssen“, meinte Stelmach.
Endel und Bachmann – Brahmann (3), Stein, Stoffel (4), Keitsch, Peltsch (5), Vasek (6/2), Hübner (5), Koetz, Stelmach (2), Gedert, Muligi (6).
TV Mülheim – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II 37:20(19:9)
Es wurde die erwartete Niederlage für die Hunsrück HSG. Allerdings machte das Zustandekommen der Niederlage den HSG Coach Markus Bach stocksauer. Bereits nach fünf Minuten sah sich Bach veranlasst, die Auszeit zu nehmen.
„Die Mannschaft setzt einfach die Vorgaben des Trainers nicht um. Wir wollten die Gastgeber aus dem Rückraum zum Abschluss kommen lassen, wir wollten schnell von Angriff auf Abwehr umschalten und wir wollten uns im Angriff nur sichere Abschlüsse nehmen. Nichts von alledem beherzigte das Team in den Anfangsminuten“, schimpfte Bach. Seine Mannschaft schien aber die Ansprache in der Auszeit zu beherzigen, kam nach dem 5:1 immerhin zur Resultatsverbesserung beim 8:5, glaubte dann aber erneut, mit dem Favoriten mitspielen zu müssen. „Das wurde konsequent bestraft und so zog Mülheim über 16:6 zur Pause auf 19:9 davon“, klagte der Gästetrainer.
„Natürlich war ich in der Halbzeit stocksauer, hätte fast auf die Spieler eingeprügelt“, ärgerte sich Bach. Symptomatisch war die Tatsache, dass seine Mannschaft nie dort hinging, wo es weh tut. Mülheim erhielt erst in der 40.Minute die erste gelbe Karte. „Wir laufen eher um die Gegner herum“, ärgerte sich Bach weiter. Einzig Jens Leonard im Tor war Garant dafür, dass die HSG nicht mit einem noch höheren Ergebnis die Heimreise antreten musste.
Olivier und Leonard – Faller, Kiesel (2/1), Weber (4), Schub (1), Berg (4), Ströher (1), Hölzenbein (3/1), A. Leonard (4/2), Wittenhorst (1).
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch III – TuS Daun II 36:31 (16:14)
Zu einem ungefährdeten Start-Ziel Sieg kam die Hunsrück HSG gegen die Dauner Mannschaft. Beide Teams liefen ersatzgeschwächt auf und es entwickelte sich eine schwache Begegnung , bei der die Abwehr der Gastgeber und auch die Torhüter nie die Normalform erreichten. „Im Angriff wurden wir kaum gefordert“, gab HSG Spieler Michael Kaiser zu. Souverän verwaltete der Gastgeber seinen Vorsprung bis zum Schlusspfiff und bleibt weiterhin ungeschlagen.
HSG: Frank und Sonne – Daniel (3), Born (1), Fink (7), Kühne (1), Müller (2), Kaiser (6), Zürbes, Tatsch (2), Hübner (14).