Nächster Rückschlag für die Hunsrück HSG
Nächster Rückschlag für die Hunsrück HSG, die bei den heimstarken Andernachern eine weitere Niederlage einstecken musste und damit auch das Team von Trainer Hermi Häring an sich vorbeiziehen lassen musste. Der Abstand zum letztjährigen Meister beträgt bereits vier Punkte.
Dabei bestimmte die Mannschaft des Trainergespanns Jochen Tatsch und Timo Stoffel die erste Halbzeit. Dank eines treffsicheren Heinrich Löwen gelang bis zur 4. Spielminute der 1:4 Start! Doch jetzt waren die Gastgeber im Spiel, glichen beim 5:5 in der 9. Minute aus. Die Gäste aus dem Hunsrück legten erneut vor, konnten sich aber nicht weiter als mit zwei Treffern zum 6:8 und 9:11 in der 19. Minute absetzen, dann brachten die Gäste einen vier Tore Vorsprung über 12:16 mit 14:18 in die Kabine.
„Wir spielten eine starke erste Halbzeit, offensiv das das Beste, was wir in dieser Saison gezeigt haben. Letztlich gehen wir nur mit vier Treffern Vorsprung in die Kabine, hätten durchaus höher führen können. Eigentlich schien das Spiel unser Ding zu werden. Doch die Umstellung der Gastgebern den Torwart wechselten, von ihrer 6:0 auf eine aggressiver deckende 5:1 Abwehr führte dazu, das wir keine Lösungen mehr fanden, uns einfach zu wenig bewegten“, klagte HSG Coach Jochen Tatsch.
Die Anfangsminuten der zweiten Hälfte gehörten dann dem Gastgeber, der Tor um Tor verkürzte und beim 20:20 in der 38. Minute wieder im Spiel war. Letztmals führte die Hunsrück HSG beim 22:23 in der 43. Minute, beim 26:25 in der 50. Minute nahmen die Gäste die Auszeit, die Begegnung nahm an Spannung weiter zu! Als der treffsicherste Gastgeberspieler Jannik Lenz mit seinem neunten Treffer die erneute Führung des Häring-Teams zum 30:29 in der 59. Minute markierte, folgen die Auszeiten der Gäste und der Gastgeber, nach der es dann Fabian Exenberger war, der 21 Sekunden vor dem Ende für den entscheidenden Treffer sorgte.
„Das war bitter für uns! Trotz Überzahl gleich nach dem Wechsel zogen wir keinen Vorteil. Noch vor dem Spiel hatte ich geglaubt, dass es hinten raus für uns besser laufen würde. Doch hier hatten wir, so wie das Spiel lief, keinen Voteil mehr, kamen nicht mehr zu unserem hohen Tempo und damit auch zum schnellen Torerfolg. Während die Gastgeber ihre entscheidenden Treffer markierten, verwarfen wir die Bälle. Die Abwehr stand nicht wie gewohnt sicher und auch unsere Torhüterleistung war nicht optimal. Andernach bekam Oberwasser und spielt zuhause einfach bärenstark“, so der HSG Coach.
HSV Rhein-Nette - HSG Hunsrück 31:30 (14:18)
Tor: J. Schneider, P. Olivier
Feld: L. Schneider, H. Löwen (7), B. Klei (1), J. Stürmer (3), J. Mangold (4/2), K. Schell (3), N. Hassley, J. Conrath (4), D. Koch, J. Schneider, F. Nicolae (8), M. Kaltenmorgen
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Quelle: www.mosel-handball.de