Sieg in einem hitzigen Spiel gegen den TV Bitburg II
Die HSG IKH II gewinnt gegen den TV Bitburg II mit 31:30. Bei der Heimmannschaft feierte Kris Juenemann sein Comeback und erhöhte die Alternativen im Rückraum, während die Gäste zwar ihre besten Spieler dabei hatten, die Bank dafür nicht so breit besetzt war.
Die Anfangsphase gehörte Bitburg und zwangen Trainer Roth beim Stand von 4:7 in der 11. Minute zu einer frühen Auszeit. Diese Maßnahme zeigte Erfolg und die Mannschaft glich in der Folgezeit aus und baute den Vorsprung auf bis zu drei Tore beim Stand von 14:11 in der 26. Minute aus. In dieser Phase brach bei Manuel Berg seine Leistenverletzung wieder auf und er konnte fortan nicht mehr eingesetzt werden. Beim Stand von 15:13 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte konnte man sich nicht sich nicht als mit zwei Toren absetzen, da die Anzahl der technischen Fehler und der Fehlwürfe zu hoch war. Nach einer hitzigen Schlussphase gewann man zwar glücklich, aber verdient mit 31:30.
Bei den Gästen überzeugte Tim Crames mit 11 Toren, während bei der Heimmannschaft einige Spieler öfters als Torschütze in Erscheinung getreten sind. Die Abwehrleistung war zufriedenstellend, während im Angriff die üblichen Fehler sich gehäuft haben, wodurch wir es verpasst haben uns frühzeitig abzusetzen und es nicht zu einer spannenden Schlussphase hätten kommen müssen. Zudem konzentrierten sind bei Mannschaften teilweise auf Nebenkriegsschauplätze anstatt sich auf das Spiel zu fokussieren
Grundsätzlich veräußere ich mich nicht negativ über den Schiedsrichter, allerdings muss ich es in diesem Spiel tun: Es war über die gesamte Spieldauer ein hitziges Spiel zweier als faire Mannschaften bekannte Teams. Dies lag daran, dass der allein pfeifende Schiedsrichter Bolek die Fouls nicht konsequent bestrafte und durch eine komische Regelauslegung das Spiel prägte. Dadurch kamen ständige Diskussion zwischen allen Beteiligten aus. Der Höhepunkt dieser Diskussionen war die Handgreiflichkeit des sonst als ruhigen Handballfachmann bekannten Trainers Klimek gegen einen unserer Spieler. Die Aktion wurde seitens des Schiri gar nicht geahndet. Allerdings halte ich den Einspruch der Bitburger wegen eine Schiedsrichterentscheidung für überzogen.