HSG Hunsrück bleibt weiter ungeschlagen – Hirtenfeldhalle stimmungsgeladen – 300 Zuschauer sehen einen hart umkämpften 31:28 Sieg

Mit einem hart umkämpften 31:28 (14:12) Erfolg gegen den HSV Püttlingen bleibt die HSG Hunsrück weiter ungeschlagen, ebenso wie die TSG Friesenheim und die DJK Marpingen.

300 Zuschauer sehen ein zerfahrenes Spiel mit vielen Zeitstrafen und 11 Siebenmetern – darunter 10 für die Gäste - in der stimmungsgeladenen Hirtenfeldhalle. Die ersten 20 Minuten verliefen ausgeglichen und beide Teams agierten mit einer starken Defensive. Nun nahm Viktoria Hoemann das Heft in die Hand und bereitete Chancen/Tore ihrer Mannschaft vor bzw. erzielte diese selbst. Zur Halbzeit führte die HSG daher und aufgrund von zweier starker Paraden von Torfrau Martin-Stoleru folgerichtig mit 14:12.

Bis zur 35. Minute hatte der Gastgeber durch die im zweiten Spielabschnitt treffsichere Julie Jacobs erstmals eine 3 Tore Führung herausgearbeitet, ehe die Gäste beim 18:18 wieder ausgleichen konnten. Nun folgte die stärkste Phase der Heimmannschaft welche nun 4 Treffer in Folge erzielte und auf die Siegerstraße einbog. Zwar leisteten sich die Damen der HSG Hunsrück in den Folgeminuten des Spieles mehr und mehr Unsicherheiten im Angriff, konnten sich aber auf Torfrau Sophie Born verlassen, die mit mehreren starken Paraden in der Schlussviertelstunde einen großen Anteil am Sieg hatte. Den 30. Treffer erzielte die an diesem Abend stärkste Spielerin auf dem Feld, Dunja Jost und die Hirtenfeldhalle, die in zwischendurch einem Tollhaus glich, stand Kopf.

„Wir haben uns zu sehr auf das Spiel der Gäste eingelassen und dem Spiel nicht unseren Stempel aufgedrückt. In der Schlussphase müssen wir konzentrierter sein, die Zeit runter spielen und dürfen uns keine einfachen Ballverluste leisten.“ lautet die kurze Analyse des Trainers der HSG Hunsrück, der seiner Mannschaft jedoch eine starke kämpferische Leistung bescheinigte.

HSG Hunsrück - HSV Püttlingen 31:28 (14:12)

Tor: G. Martin-Stoleru, S. Born
Feld: L. Vollrath, J. Nicolae, A. Frank (1), S. Wies, M. Frank (2), K. Reuter (3), A. Gilanyi (3), V. Hoemann (5), D. Jost (10/1), M. Gräber (1), J. Jacobs (6), A. Molz

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