Schweres Auswärtsspiel in Trier
Beim nächsten Auswärtsspiel müssen wir bei der DJK/MJC Trier II antreten. Da mehrere Spielerinnen am Wochenende privat verhindert sind, haben die Trierer freundlicherweise der Verlegung auf den Freitagabend zugestimmt.
Nach dem gelungenen Saisonstart können wir ganz befreit nach Trier reisen und wissen um die Schwere der Aufgabe welche uns dort erwartet. „ Mit Megane Vallet haben die Gastgeber die kompletteste Spielerin der Liga, welche aktuell immer noch in der ersten Bundesliga spielen könnte. Weiterhin verfügen Silvia Solic, die richtigerweise von Trainerin Franzika Garcia als beste Kreisläuferin der Liga bezeichnet wurde, und Jana Kordel über teilweise jahrelange Bundesligaerfahrung. Hinzu kommen “meine“ ehemaligen Spielerinnen Viviane Steil, Maren Weinandy und Kathrin Irsch welche über jahrelange Oberliga- bzw. Drittliga-Erfahrung verfügen. Diese Qualität und Erfahrung hat keine Mannschaft unserer Spielklasse aufzubieten und die Gastgeberinnen werden am Ende mindestens unter den TOP 3 landen. Über die Favoritenstellung brauchen wir daher auch nicht zu sprechen! “ weiß HSG Trainer Sascha Burg.
Personell stehen die Vorzeichen alles andere als gut: Neben dem verletzungsbedingten Ausfall von Svenja Mohr plagt sich weiterhin Linkshänderin Ann-Kathrin Molz, welche schon gegen Püttlingen passen musste, mit Problemen an ihrer alten Verletzung herum. Judith Schmiedebach hat sich gegen Püttlingen eine Prellung des Jochbeins sowie eine Gehirnerschütterung zugezogen. Torfrau Georgiana Martin-Stoleru leidet weiterhin an Ihrer Knieverletzung, welche sich nach dem Einsatz vom Samstag noch verschlimmert hat. Hinter beiden Einsätzen steht ein großes Fragezeichen. „Hier werden wir sicher kein Risiko eingehen, zumal die Trauben in Trier sowieso sehr hoch hängen! „ verrät Burg.
„Die gute und erfolgreiche Arbeit von Trainerin Garcia - welche sicherlich über kurz oder lang folgerichtig die erste Mannschaft der Trierer Miezen trainieren wird – findet sich auch in den nachgelagerten Mannschaften wieder und zollt mir großen Respekt ab. Wir werden in Trier alles geben, kämpfen und wollen versuchen das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Sollte der Favorit dann jedoch schwächeln wollen wir da sein und die Minimalchance nutzen." zeigt sich der HSG Trainer trotz der Personalprobleme kämpferisch.