Schmerzliche Niederlage
Unglückliche Heimniederlage für die JSG Hunsrück gegen den Lokalrivalen aus Bingen! Beim 7:5 in der 12. Minute führte die JSG Hunsrück erstmals mit zwei Treffern, baute den Vorsprung sogar auf 10:7 in der 16. Minute aus. Den drei Tore-Vorsprung behaupteten die Hunsrücker bis zum 13:10. Kurz vor der Pause kassierte die JSG dann den Anschlußtreffer. Ausgeglichen verlief dann die zweite Hälfte, in der die Gäste erstmals beim 19:20 in der 45. Minute vorlegten. Die spannende Schlußphase war eingeläutet, in der die HSG Bingen 13 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer markierten.
"Wieder keine Punkte! Man merkte von Anpfiff an, dass bei beiden Teams in den letzten beiden Wochen kein richtiges Training möglich gewesen war. Grund hierfür war die Grippe. Einigen Spielern war diese auch ins Gesicht geschrieben. Sie kamen nur wenig bis gar nicht zum Einsatz. Trotz allem kamen wir gut ins Spiel. Die Führung wechselte hin und her. Keiner konnte sich entscheidend absetzen. Hier haben wir es versäumt, unsere Chancen konsequent auszunutzen. In der zweiten Hälfte wechselten auf unserer Seite die Hoch und Tiefs. Im Angriff waren es die schlechten Pässe und die technischen Fehler. In der Abwehr haben wir schlecht gestanden und sind beim Kreisanspiel immer auf den selben Trick hereingefallen", klagte Trainer Nicolae.
"Alles übrige erledigte das Schiedsrichtergespann Röckendorf/Förster, die sich mit zunehmender Spieldauer immer wichtiger nahmen. Viele ihrer Entscheidungen hüben wie drüben, waren unverständlich. Letztendlich mit dem besseren Ende für den Gast aus Bingen. Die Jungs aus Bingen sind mit dieser Situation einfach besser umgegangen, und haben nicht den Kopf verloren, so wie der eine oder andere aus unseren Reihen", klagte Co-Trainer Hans-Georg Denzer. Endstand 22:23.
Es spielten: Mauro Neu im Tor, Timon Echternacht (3), Andre Dietrich, Mateo Pusceddu, Louis Radics, Moritz Kessler (4), Jan-Luca Krömer (3), Jona Fink (3), Jason Göbel, Nils Burger (1) und Niklas Ihmer (8).