HSG Hunsrück gewinnt letztes Spiel in Zweibrücken – Kleiner Kader zeigt tolle Moral
Das unerwartete 31:31 gegen Schlusslicht Waldsee hat die HSG Hunsrück sehr gut verarbeitet: Die HSG Hunsrück gewinnt mit 27:33 (16:17) bei der SV64 Zweibrücken und bleibt mit einem Punkt Vorsprung auf die SG Mainz 05/Budenheim II Tabellenführer der Handball-Oberliga der Frauen.
HSG-Trainer Sascha Burg hatte nach Ausfällen (Laura Vollrath, Lena Simon, Nele Kappes, Svenja Mohr und Marie Marx fehlten) nur drei Auswechseloptionen. „Aber die Mädels haben die 60 Minuten super durchgebissen und eine tolle Moral gezeigt!“, lobte Burg.
In einer temporeichen Anfangsphase konnte sich der Gastgeber nach 10 Minuten (4:4) bis auf 13:9 (20. Minute) absetzen. Dann musste Burg nach 20 Minuten und beim 4 Tore Rückstand richtig laut werden und seine Abwehr zurechtweisen: „Nicht nur in die Breite, sondern vor allem nach vorne zu verteidigen“ forderte er, was seine Mannschaft dann auch umsetzte.So glich seine Mannschaft erstmals wieder beim 15:15 in der 28. Minute aus, ehe die im ersten Spielabschnitt überragende Judith Schmiedebach ihre Mannschaft mit ihren sieben Treffern im ersten Spielabschnitt sogar wieder in Führung brachte. Beim Halbzeitpfiff der unauffälligen Schiedsrichter Antosch/Stadelmeier führte die HSG mit 16:17.
Nach dem Wechsel setzte sich der Gast über 18:21 in der 36. Minute auf 20:24 in der 44. Minute ab, baute den Vorsprung über 22:28 in der 50. Minute auf sechs Tore aus, die Begegnung war entschieden. Im zweiten Spielabschnitt war es die überragende Karin Reuter die 7 Treffer erzielte und nach der Pause die schön herausgespielten Angriffskombinationen der Damen aus dem Hunsrück hervorragend abschloss.
SV64 Zweibrücken - HSG Hunsrück 27:33 (16:17)
Tor: G. Martin-Stoleru, S. Born
Feld: J. Schmiedebach (7), A. Frank (4), M. Frank, Reuter (7), V. Hoemann (4), D. Jost (5), M. Gräber (5/2), L. Sülzle (1), A. Molz