Das zweite Jahr ist bekanntlich immer das schwerste
Klassenerhalt soll durch schnellen und strukturierten Handball gesichert werden.
Nachdem für die HSG Hunsrück als Aufsteiger in die Oberliga RPS mit 27 Punkten ein hervorragender siebter Tabellenplatz heraussprang und gerade in den Heimspielen für viel Furore gesorgt wurde, will die Mannschaft von Trainer Sascha Burg in diesem Jahr so schnell als möglich den Klassenerhalt sichern.
“Das zweite Jahr ist bekanntlich immer das schwerste in einer neuen Spielklasse. Die Oberliga RPS hat durch die Aufsteiger weiter an Qualität gewonnen und viele Mannschaften haben sich teilweise hervorragend verstärkt. Ich rechne mit einem sehr breiten Mittelfeld in dem jeder jeden schlagen kann und sehe in Mainz/Budenheim II, dem TV Bassenheim und der DJK Marpingen die Meisterschaftsfavoriten. Als Geheimtip auf den Meistertitel sehe ich die zweite Mannschaft der Trierer Miezen, die TG Osthofen sowie den HSV Püttlingen. “ wagt HSG Trainer Sascha Burg einen ersten Saisonausblick.
Das Gesicht der jungen HSG-Mannschaft wird sich im Hinblick auf die neue Saison verändern. Melanie Endel sowie Svenja Mohr (wird bei Bedarf allerdings der Mannschaft weiterhin zur Verfügung stehen) haben sich zwischenzeitlich der zweiten Mannschaft angeschlossen, Torfrau Nina Igonkin sowie Sarah Wies werden aus beruflichen bzw. studienbedingten Gründen die Mannschaft verlassen. Zum Vorbereitungsstart meldete sich auch Sarah Schüler für die kommende Saison ab und sieht Mutterfreuden entgegen. Neu zur HSG gestoßen sind Melissa Gräber, Judith Schmiedebach (beide HSG Wittlich), Laura Vollrath (HSG Kastellaun) sowie Viktoria Hoemann (Dünnwalter TV). Sicherlich kann auch Ann-Katrin Molz nach Ihrer schweren Knieverletzung und dadurch bedingten einjährigen Pause als „Neuzugang“ bezeichnet werden.
Erneut hatte es der Vorbereitungsplan des HSG Trainers in sich. Nicht weniger als 26 Trainingseinheiten und 8 Freundschaftsspiele standen im August an um die Mannschaft optimal auf die Saison vorzubereiten. „ Die Mannschaft hat verstanden, dass wir nur durch harte Arbeit ein drittes Jahr in der Oberliga spielen können und hat das intensive Training gut hinter sich gebracht. Wir wollen einen schnellen und strukturierten Handball spielen um schnellstmöglich die benötigten Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Auswärts müssen wir uns wesentlich steigern und mehr Punkte holen“ berichtet Sascha Burg.
Weiter ausgebaut wurde in der Vorbereitung auch die Zusammenarbeit zwischen dem Oberliga- und Rheinlandliga-Team. So wurden unter Burg´s Leitung gemeinsame Trainingseinheiten sowie Trainingstage durchgeführt. Beide Mannschaften werden sicherlich von der ausgebauten Zusammenarbeit profitieren und der vorhandene Nachwuchs soll nach und nach auf die Oberliga vorbereitet werden.
Ein großes Dankeschön schickt die Mannschaft schon vor Saisonbeginn an die Zuschauer, Helfer und Vereinsfunktionäre, die durch Ihren Einsatz alle dafür sorgen, dass die Mannschaft auch in der kommenden Saison wieder in der Oberliga spielen kann.