Trotz guter Leistung verloren
Trotz der erheblichen Personalprobleme zeigt die HSG Hunsrück bei den heimstarken Mundenheimerinnen Charakter und hält das Spiel lange offen, ehe in der Schlußphase die Kräfte nachlassen und einen möglichen Punktgewinn verhindern.
Ohne Lizzy Sülzle, Svenja Mohr (die wohl beide längerfristig ausfallen werden), Ann-Kathrin Molz und den beiden angeschlagenen Stammspielerinnen Dunja Jost und Karin Reuter, kam der Aufsteiger gut ins Spiel, präsentierte sich gut auf die Gäste eingestellt und begannen mit Sarah Schüler, die Ihr erstes Spiel in der Oberliga RPS auf Seiten der HSG machte, in der Startformation.
Nach ausgeglichenen ersten 15 Minuten (4:4) zog der Gastgeber auf 7:4 davon, HSG Trainer Sascha Burg wechselte die ebenfalls angeschlagene Torfrau Marie Marx ein, was Wirkung zeigte und die Hunsrückerinnen konnten bis zur Halbzeit zum 10:10 ausgleichen.
Nach dem Seitenwechsel ging der Aufsteiger mit 13:15 in Führung , welche bis zum 16:17 Bestand haben sollte. Nun zeigten sich die nachlassenden Kräfte und der Gastgeber nutzte dies gekonnt aus und gewann am Ende die Partie verdient mit 21:19, welche unter der sehr guten Leitung der Schiedsrichter Junkes/Scholer stand.
„Ich ziehe für das heutige Auftreten den Hut vor meiner Mannschaft, da die Vorzeichen alles andere als gut waren und die Mädels aufopferungsvoll gekämpft haben. Sarah Schüler zeigte einen guten Einstand, Meike Frank organisierte die Abwehr sehr gut und Marie Marx zeigte im Tor eine starke Partie. “ so HSG Trainer Sascha Burg.
VTV Mundenheim – HSG Hunsrück 21:19 (10:10)
Tor: N. Igonkin, S. Born, M. Marx,
Feld: A. Frank (2), S. Wies (3), K. Reuter (1), H. Bach, M. Endel (2), M. Frank (3), S. Schüler (2), D. Jost (5/3), N. Kappes (1), L. Bottlender