Es geht los: Männer 1 empfangen Welling
Es geht los: Die lange Vorbereitung ist vorbei, es geht wieder um Punkte in der Rheinlandliga der Männer. Zum Saisonauftakt begrüßt die HSG IKH den TV Welling. Der TV, letzte Saison knapp dem Abstieg entronnen, will sicher alles daran setzen, in dieser Spielzeit früher den Klassenerhalt zu schaffen.
So ist auch der Respekt bei Jutta Holl vor dem Gegner am Samstag, 19:30, groß. "Der TV Welling hat sich bisher immer als äußerst unangenehmer und unberechenbarer Gegner gezeigt. Es wird viel darauf ankommen, ob wir kämpferisch dagegen halten können und ob wir uns von deren Spielweise nicht beeindrucken lassen", sagt Holl.
Die Trainerin ist erst seit dieser Spielzeit im Amt der Männer, vorher hatte die Kirchbergerin die Frauen trainiert. Nun lautete die Aufgabe, die Männer der HSG fit zu machen. "Die Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung war recht gut, die Vorbereitungsspiele gegen Kastellaun, Teutonia Riemke und Kirn sowie das Pokalspiel in Weibern zeigten, dass noch viel Luft nach oben ist", sah Holl Licht, aber auch Schatten bei ihrem Team in den vergangenen Wochen.
In Weibern unterlag die HSG 32:35 und schied damit schon in der ersten pokalrunde aus. Ganz anders die Gemütslage beim TV Welling - der warf mit einem 28:26 Oberligisten Kastellaun / Simmern aus dem Pokal.
Es wird also ein schwerer Gang gegen Welling. "Die Mannschaft wird komplett auflaufen können, mit zwölf Feldspielern und zwei Keepern", sagt Holl. Allerdings konnten schichtbedingt drei Spieler in dieser Woche nicht trainieren. Benjamin Dämgen und Nico Bach befinden sich derweil noch in der Aufbauphase und werden in einigen Wochen hoffentlich ebenfalls in den Punktspielen eingesetzt werden können.
"Unser Ziel wird es sein, im ersten Heimspiel nicht nur durch eine gute Leistung zu überzeugen, sondern auch zu gewinnen", fordert Holl und schreibt ihrem team noch einige Eckpunkte für die angestrebten zwei Punkte ins Stammbuch: "Hierfür ist eine klare Leistungssteigerung gegenüber den Vorbereitungsspielen in der Abwehr erforderlich, um nicht ständig leichten Gegentoren hinterherlaufen zu müssen. "