Erstes Heimspiel 2017 - eine schwierige Aufgabe

Für die Handballerinnen der HSG Hunsrück ist die Oberliga-Partie an diesem Samstag das erste Spiel vor heimischer Kulisse im Jahr 2017. Um 19:30 Uhr bestreitet die HSG das Duell gegen Marpingen. Im Hinspiel hat die Gastgeber-Mannschaft ihre beste Auswärtsleistung gezeigt und hatte im vergangenen Jahr verdient gewonnen.
Allerdings: Lizzy Sülzle und Svenja Mohr fallen sicher aus. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Dunja Jost und Karin Reuter, deren Erkältung durch ihren Einsatz in Mundenheim leider deutlich schlechter geworden ist.

Marpingen stellt trotz des aktuellen Tabellenplatzes die Abwehr, welche die wenigsten Gegentore pro Spiel kassiert. Hinzu kommen zwei bärenstarke Torfrauen. "Einstellen werden wir uns im Abschlusstraining auf die siebte Feldspielerin, welche Trainer Jürgen Harz gerne als taktisches Mittel einsetzt", meint HSG-Coach Sascha Burg.

"Mit kompletten Kader wäre es sicherlich ein ausgeglichenes Spiel mit offenem Ausgang. Aufgrund der Personalprobleme werden wir das Tempo aus dem Spiel nehmen", plant der Trainer, "es geht für uns nur darum, das Spiel so lange wie möglich halbwegs offen zu gestalten und die Niederlage in Grenzen zu halten. Dennoch bin ich mir sicher, dass wir aus der aktuellen sehr schwierigen Situation gestärkt hervorgehen und am Ende unser Ziel Klassenerhalt erreichen."

Dazu soll auch weiter die Unterstützung der Fans im Hunsrück dienen. Den Zuschauern gilt denn auch der besondere dank des Teams, stellvertretend sagte Burg vorab: "Ich möchte Euch alle, liebe Zuschauer und Handballfans der HSG Frauen, zum ersten Heimspiel im Jahr 2017 recht herzlich begrüßen. Ich wünsche Euch auch zu diesem späten Zeitpunkt noch alles Gute und vor allem Gesundheit fürs aktuelle Jahr."

"Ebenfalls möchte ich Euch herzlich danken für die Unterstützung während der Spiele! Oftmals wart ihr ein mitentscheidender Faktor und habt mit uns gemeinsam im Jahr 2016 für viel Furore gesorgt. Gerade auch Auswärts sind wir immer sehr froh, Euch an unserer Seite zu wissen, Danke dafür", sagt der Coach.

"Aktuell befinden wir uns in einer personell sehr schwierigen Situation und können daher nicht unsere beste Leistung abrufen", weiß Burg und fügt an: "Sie können sich aber sich sein, dass wir weiter sehr hart arbeiten, um schnellstmöglich wieder unsere wahre Leistungsstärke zu erreichen. Denn nur gemeinsam werden wir unser Ziel, den Klassenerhalt, schaffen."