Punkte müssen her: HSG IKH II spielt gegen Bitburg II

"Bisher hat die Mannschaft gut gespielt - aber eben noch nicht ausreichend gepunktet." Matthias Kornes, Trainer der Verbandsligamannschaft der HHSG Irmenach / Kleinich / Horbruch, wünscht sich nun, dass eben dieser Zustand am kommenden Samstag ein Ende findet. Mit dem TV Bitburg II steht nach einer vierwöchigen Wettkampfpause das sechste Ligaspiel an. Und das wird ein brisantes Duell, ahnt man im Hunsrück.

"Bitburg steht ebenfalls im Tabellenkeller, braucht also ebenfalls ein Erfolgserlebnis. Das macht sie am Samstag noch gefährlicher", warnt Co-Trainer Rene Vasek. Die Bitburger Reserve hat bereits ein Spiel mehr absolviert, aber noch nichts auf das eigene Pluskonto anschreiben können. Dabei spielt Bitburg in der Ligarotation immer eine Woche vor der HSG die gleichen Gegner. Gegen Gerolstein, den einzigen Kontrahent, gegen den die Hunsrücker bislang anschreiben konnten, verlor Bitburg - mit 24:32 auch noch deutlich.

Die HSG zweite hingegen musste zuletzt in Prüm und gegen Mertesdorf-Ruwertal zweimal hauchdünne Niederlagen quittieren und war beide Male knapp dran am Punktgewinn. Der soll nun am Samstag her.

Bildquelle: HSG IKH - Daniel Schub ist gefordert

"Die Mannschaft hat sich stabilisiert, auch die Integration der jungen Spieler aus der A-Jugend von Markus Bach funktioniert mittlerweile ordentlich", sagt Kornes. Genau beim letzten Aspekt aber klemmt es am Samstag: Di JSG Hunsrück spielt annähernd zeitgleich in Büdesheim - der Einsatz der Youngster ist also gegen Bitburg II nicht möglich. "Zudem kann es sein, dass wir aufgrund der Verletzungsprobleme in der ersten Mannschaft Spieler dort einsetzen müssen", weiß Kornes.

Sorgen macht auch die Wade von Routinier Daniel Schub, der eine zentrale Aufgabe in der Spielsteuerung bei der Reserve hat. Die Lage ist also angespannt - das aber soll der Zweiten nicht im Wege stehen. "Da müssen die Jungs jetzt durch", fordert Kornes und Vasek stimmt zu: "Es wird um viel Kampf und Einsatz gehen - und um eine gute Abwehr sowie ein schnelles Spiel nach vorne." Mit diesen Tugenden will man endlich wieder anschreiben: "Die Punkte müssen in der Hirtenfeldhalle bleiben", fordern die Coaches unisono.