Erste Phase der Vorbereitung ist vorbei
Am 17. Juni fiel der Startschuss, seitdem rackerten die Männer um Routinier Timo Stoffel viermal in der Woche an ihrer Form. 24mal bat Trainer Matthias Kornes bis zum vergangenen Wochenende zum Training. 17mal hieß es Intervall-Training, 16mal stand das spezifische Athletiktraining auf dem Programm, es wurde ein neues Aufwärmprogramm eingeführt. Nun konnte das Rheinlandligateam in eine Regenerationswoche gehen und die Akkus wieder auffüllen. "Die Spieler haben bislang ordentlich mitgezogen", sagt Trainer Matthias Kornes, "jetzt sind sie allesamt maximal ausbelastet, die Beine schwer, deshalb wird die Pause wertvoll sein."
Auch handballspezifische Inhalte standen in dieser ersten Vorbereitungsphase auf dem Programm, dreimal testete die HSG IKH bereits: Gegen Bad Sobernheim hieß es 42:17, gegen den TuS Kirn 38:19 und zuletzt gegen die SG Saulheim 28:27. "Die Abwehr ist auf einem guten Weg", meint der Coach. Abseits von Ausdauer, Kraft und Taktik gab es auch einige Abwechslungen im Programm, so hieß es unter anderem auch, Teambuilding-Aufgaben zu bewältigen und spezielle Herausforderungen gemeinsam zu lösen.
Bildquelle: HSG IKH - Team-Building bei der HSG IKH
Nun steht bei den Hunsrückern verstärkt die Angriffsarbeit auf dem Programm, zudem soll noch ein alternatives Abwehrkonzept eingearbeitet werden. "Auch an den Spezialsituationen wie Über- und Unterzahl sowie einigen anderen taktischen Dingen werden wir noch arbeiten", berichtet Kornes.
Genug zu tun also für die nächsten Einheiten - bis zum Rundenstart gegen Lokalrivale SG Gösenroth/Laufersweiler am 12. September (19:30, Hirtenfeldhalle) wird die erste Mannschaft der HSG IKH fast 50 Umfänge absolviert haben. Die Stimmung ist gleichwohl gut. "Es macht derzeit einfach Spaß", sagt Peter Kiesel: "So kann es weitergehen", schaut der Abwehrrecke, der mit Alexander Weber und Timo Stoffel zu den Stützen der Defensive gehört, voraus.