Spielberichte SWHV-Meisterschaft mC + wC - 1. Spieltag
[u:2az904qj][b:2az904qj]Trauriger Auftakt im ersten Spiel um die Südwestdeutsche Meisterschaft für die männliche C Jugend der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch![/b:2az904qj][/u:2az904qj]
In ihrem ersten Spiel bei der Südwestdeutschen Meisterschaft empfing die HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch den Rheinhessenmeister, die HSG Rhein-Nahe Bingen.
Das Spiel begann ausgeglichen, kein Team konnte sich entscheidend absetzten. Die Hunsrücker Jungs, die zwar von der riesigen Kulisse beeindruckt waren, spielten im Angriff erfolgreich und gut zusammen.
Leider musste man feststellen, dass die Defensivleistung der Gastgeber in keinster Weise meisterlich war. Zu leicht konnte die HSG Rhein-Nahe Bingen aus dem Rückraum und über Tempogegenstöße ihre Tore erzielen. Es fehlte einfach an der nötigen „gesunden Härte“ - Aggressivität und Laufbereitschaft. Zudem hatten unsere Torhüter ebenfalls einen eher durchwachsenen Tag erwischt.
Der Hunsrücker Angriff spielte jedoch weiter stark auf. Allen vorweg Benjamin Klei, der mit seinen 7 Toren und einer guten Übersicht sein bestes Spiel im Trikot der HSG
Irmenach-Kleinich-Horbruch machte.
Auch Leon Schneider und Mehmet Berg konnten mit ihrer Leistung überzeugen. Leon sprang von Beginn an als Rückraumkanonier in die Bresche und Mehmet zeigte mit seinen 9 Toren erneut, weshalb er die Torschützenliste in der Oberliga Rheinland anführt.
Mit einem 17:22 aus Sicht der Gastgeber ging es in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang versuchte man noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren.
Immerhin schaffte es die HSG I/K/H bis auf 2 Tore an die HSG Rhein-Nahe Bingen heranzukommen, wenn auch im entscheidenden Moment das nötige Glück fehlte.
Zum Schrecken aller verletzte sich Lukas Everding, der ansonsten so bärenstarke Rückhalt der Hunsrück HSG. Nachdem Lukas ins Krankenhaus transportiert wurde, verblieb der Mannschaft nur noch 8 Minuten um das Ergebnis freundlicher zu gestalten.
Leider konnte Bingen das Spiel mit 39:30 für sich entscheiden.
„Mit mehr Aggressivität in der Abwehr und einem schnelleren Rückzugsverhalten, hätten wir
das Spiel durchaus gewinnen können“, waren sich das Trainergespann Domaschenko/Stoffel einig.
[i:2az904qj]Everding, Stoffel – Berg(9/3), Bach(2), Schneider(6), Klei(7), Pütz(3), Feder(1), Kaltenmorgen, Mende(2), Schell, Juenemann[/i:2az904qj]
Allen Spielern muss ein Lob für die engagierte Spielweise ausgesprochen werden.
Auch wenn die Defensivleistung etwas zu wünschen übrig ließ, haben die Zuschauer über weite Strecken ein interessantes und spannendes Handballspiel gesehen. Leider trübt die Verletzung von Lukas Everding, da er mindestens 4 bis 6 Wochen fehlen wird und somit auch für die wichtige RPS-Liga Qualifikation nicht zur Verfügung steht. Die Mannschaft wünscht ihm gute Besserung und wird alles daran setzen die weiteren Spiele erfolgreich zu gestalten.
[b:2az904qj]Einen besonderen Dank möchten wir den ca. 200 Zuschauern sagen, die dem Spiel mit ihrer lautstarken Unterstützung eine besondere Note verliehen haben![/b:2az904qj]
Am kommenden Sonntag (15.05.2011) müssen die Jungs sich jetzt ohne ihren Keeper Lukas Everding beweisen. Dann geht’s nach Thüringen zum 2. Spiel um die Südwestdeutsche Meisterschaft gegen den ThSV Eisenach.
Trainerteam
I. Domaschenko/M. Stoffel
[u:2az904qj][b:2az904qj]Weiblich C-Jugend startet mit Sieg in das Abenteuer Südwestdeutsche Meisterschaft[/b:2az904qj][/u:2az904qj]
Nach einem intensiven und bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel gewinnt die weiblich C-Jugend der HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch das erste Spiel der Südwestendeutschen Meisterschaft mit 32:30 gegen den HSV Sobernheim und schafft sich dadurch eine gute Ausgangssituation für die kommenden Spiele.
Angefeuert durch die etwa 150 lautstarken Zuschauer begannen die Schützlinge von Trainer Alex Reimann ungewohnt nervös. Zwar führte die HSG schnell mit 2:0, ließ dann jedoch die Gäste durch unnötige Ballverluste im Angriff immer wieder zu leichten Toren kommen. Angeführt durch die starke Katharina Grohs gelang es den Sobernheimer nach etwa 20 Minuten erstmals die Führung zu übernehmen, die sie bis zur Halbzeit nicht mehr hergaben. Die taktische Umstellung der Abwehr beider Teams mit der Manndeckung gegen die überzeugende Melissa Gräber (HSG-IKH) und Katharina Grohs (HSV Bad Sobernheim) führte zum offenen Schlagabtausch, in dem auf Seiten der HSG Ann-Kathrin Molz und Lea Pütz immer wieder Akzente im Angriffspiel setzten.
Erst acht Minuten vor Schluss gelang es der HSG, sich wieder mit zwei Toren abzusetzen. Doch der HSV Sobernheim gab nicht auf und kam bis zur 49. Minuten noch einmal auf ein Tor heran. Dass die HSG letztendlich den Sieg einfahren konnte, lag in der Schlussphase vor allem auch an Torhüterin Marie Marx. „Was Marie in den letzten 10 Minuten gehalten hat war überragend.“, freut sich Trainer Reimann. „Aber das Lob gilt der gesamten Mannschaft, die 50 Minuten gekämpft hat und über die Schmerzgrenze hinausgegangen ist“.
Lange ausruhen können sich die Hunsrücker Spielerinnen jedoch nicht. Schon am nächsten Sonntag trifft die Mannschaft in Erfurt auf den HC Thüringen. Dann muss sich auch die Abwehr, das eigentliche Prunkstück der HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch, wieder deutlich steigern.
[i:2az904qj]HSG: Marx – Bach (3), Becker (3), Gräber (17/4), Heidenreich, Liller, Molz (5), Neu, Pütz (4), Richard, Scherschlicht[/i:2az904qj]