Spielberichte SWHV mC und wC, 3. Spieltag!!!
[b:1cfiw0jb][u:1cfiw0jb]Männliche C der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch scheitert knapp an der HSG Hanau[/u:1cfiw0jb][/b:1cfiw0jb]
Am vergangenen Samstag (21.05.11) war der Hessenmeister, die HSG Hanau, zu Gast in der Hirtenfeldhalle. Für viele war die Partie schon vor Beginn entschieden, doch der Rheinlandmeister aus dem Hunsrück wollte so schnell nicht aufgeben. Auch diesmal konnte Igor Domaschenko nicht dabei sein und somit übernahmen wieder Marc Stoffel und Helmut Berg das Kommando.
Die Partie begann zunächst ausgeglichen, ehe Hanau leicht in Führung ging. Man merkte schnell, dass dieses Spiel viel Kraft kosten würde. Als die Hanauer dann anfingen beste Chancen im Angriff auszulassen, begann sich das Blatt zu wenden. Der Gastgeber wandelte einen 7:9 Rückstand in eine 11:9 Führung um. Nico Stoffel im Tor hielt in dieser Phase stark und Kris Juenemann trug mit wichtigen Toren dazu bei, das Kleinich mit einer 18:14 Halbzeitführung in die Kabine gehen konnte.
Hanau schaffte es jedoch mit einem Lauf direkt nach der Halbzeit die Führung schnell zu egalisieren. Über ein 22:22 geriet Irmenach in ein 24:28 Rückstand. Die Manndeckung gegen Spielmacher Nico Bach, der bis dahin den Angriff der Hunsrücker klasse dirigierte, brachte die Gastgeber zwar leicht aus dem Konzept, aber von nun an sprangen Leon Schneider, Mehmet Berg und Dominik Mende in die Bresche und hielten die Partie noch offen.
Kurz vor Schluss merkte man den Hunsrückern dann aber an, dass die Kräfte immer mehr schwanden und somit passierten die ein oder anderen Abwehrfehler und Gegentore, welche die HSG Hanau endgültig fortziehen ließen. Auch wenn die Jungs der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch Moral bewiesen und bei schwülen Temperaturen weiter kämpften, konnten sie am am Ende die Überraschung doch nicht mehr schaffen. Mit 34:31 gewann die HSG Hanau im Endeffekt verdient in der Hirtenfeldhalle.
„Glückwunsch an die HSG Hanau. Sie waren am Ende mit ihrer Athletik und Dynamik uns doch überlegen, auch wenn ich meinen Jungs ein riesen Lob aussprechen muss für diese kämpferische Leistung. Ich denke wir haben ein schönes, spannendes Handballspiel gesehen und hoffe das wir in Haßloch daran anknüpfen können“, so Co-Trainer Marc Stoffel.
[i:1cfiw0jb]Stoffel – Schneider(6), Bach(1), Berg(9/4), Mende(2), Klei(2), Juenemann(7), Feder, Pütz(4), Kaltenmorgen[/i:1cfiw0jb]
Am kommenden Sonntag (29.05.2011 – 16.00Uhr) spielt die HSG Irmenach/Kleinich/ Horbruch beim Pfalzmeister in Haßloch. Dort geht es dann im direkten Duell um Platz 4 bei der Südwestdeutschenmeisterschaft.
„Haßloch verlor bis jetzt gegen Zweibrücken und Hanau und ist nur schwer auszurechnen. Wir werden aber gut vorbereitet und motiviert nach Haßloch fahren und wollen an der Leistung der letzetn beiden Spiele anknüpfen“, so Co-Trainer Marc Stoffel
[b:1cfiw0jb][u:1cfiw0jb]Hüttenberg (noch) eine Nummer zu groß[/u:1cfiw0jb][/b:1cfiw0jb]
Am vergangen Samstag gastierte der Meisterschaftsfavorit aus Hüttenberg in der Kleinicher Hirtenfeldhalle. Vor rund 100 lautstarken Zuschauern kamen die Hunsrücker besser ins Spiel und führten schnell über 2:0 mit 6:4. Dass die starken Gäste aus Hessen nicht ins Spiel fanden, machte Trainer Reimann vor allem an der guten Abwehrleistung fest. „Wir haben Hüttenberg mit einer defensiven 6:0 Deckung überrascht, mit der sie überhaupt nicht zurecht kamen“. Aber auch im Angriff zeigte die HSG-IKH ihre spielerische Stärke. Maßgeblichen Anteil an der Führung hatte vor allem Ann-Kathrin Molz, die im ersten Durchgang nach belieben Traf und insgesamt sieben Tore beisteuerte. Gegen Ende der ersten Hälfte zog die HSG dann noch einmal das Tempo an und erhöhte nach einigen sehenswerten Treffern sogar auf 13:10.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts kamen die Hunsrücker nur schwer in Tritt. Der TV Hüttenberg nutzte nun konsequent die sich ergebenden Möglichkeiten über den Tempogegenstoß zu einfachen Toren zu kommen. Die erstmalige Führung der Hessen in der 41. Minute war schließlich die logische Konsequenz. „In dieser Phase haben wir im Angriff zu schnell den Torerfolg gesucht und sind dabei ins offene Messer gelaufen“, gibt Reimann zu.
Angeführt von der abermals stark spielenden Melissa Gräber kam der Rheinlandmeister aus Kleinich zwar noch einmal auf 21:22 heran, zum Schluss fehlte jedoch die Kraft. „Was meine Mannschaft heute geleistet hat war überragend. Man darf nicht vergessen, dass Hüttenberg fast ausschließlich mit dem Jahrgang 96 spielt, wir vor allem mit 97er und sogar 98er auskommen müssen“, so der HSG-Trainer.
Eine ähnlich starke Leistung muss das Team aus dem Hunsrück am kommenden Samstag gegen Pfalzmeister TV 03 Wörth abrufen. Die Pfälzer sind noch ungeschlagen und neben dem Team aus Hüttenberg nach drei gespielten Partien Mitanwärter auf den Titel.
[i:1cfiw0jb]Marx (Tor) – Gräber (11/2), Molz (7), Pütz (2), Becker, Liller (je 1), Bach, Richard, Heidenrerich, Scherschlicht, Sohr[/i:1cfiw0jb]