Rückblick und Ausblick 24.-25.10.09 sowie Berichte Mosel-H.
Rückblick
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – Sportfreunde Neustadt 20:24 (9:13)
„Mallorcaparty anstatt Handball“, schimpfte HSG Trainer Burkhard Präder nach dem Spiel! Noch kurz vor Spielbeginn wurde in der Kabine über die anschließende Party geredet, anstatt sich auf das Handballspiel zu konzentrieren. „Die erste Quittung erhielten wir nach 3 Minuten beim Stande von 0:4. Mangelnde Laufbereitschaft und frei vergebene Bälle ließen Neustadt davonziehen. Es wurde quer gespielt, kein Druck auf die Nahtstellen gemacht. Immer wieder wurde hochgeworfen, was zu einer sichern Beute der Gästetorhüterin wurde. Auch die Halbzeitansprache nutze nichts. Die Fehler die ich ansprach wurden einfach nicht abgestellt. Es dauerte bis zur 44 Minute als wir erstmals ausgleichen konnten und mit 18:17 in Führung gingen. Anstatt jetzt ruhig aufzubauen um einen höheren Vorsprung heraus zu spielen, wurden die Bälle an Neustadt verschenkt. Die Gäste zogen mit Tempogegenstößen zum 21:18 und letztendlich auf 24:20 davon“, ärgerte sich Präder.
Christ - Kirst, Jost (10/7),Herrmann (3), Reuter (2), Wiesel (2), Herber (2), Schug (1), Resch, Kirst, Emmel, Gerhard, Kaspar
Schwache Leistung der Vierten
Wie bereits im Vorjahr blieben auch dieses Mal die Punkte beim Auswärtsspiel gegen die TG Konz an der Mosel. Wir fanden von Beginn an nicht ins Spiel und so bauten die Gastgeber nach der Führung ihren Vorsprung schnell und deutlich aus. Unsere Leistung wurde einfach nicht besser und gingen mit einem Rückstand von sieben Toren in die Halbzeit.
Nach der Pause lief es dann kurz besser. Wir kamen in der Abwehr einige Mal in Ballbesitz und machten im Angriff unsere Tore. Den Rückstand konnten wir so bis auf 3 Tore verkürzen. Dann brachen wir erneut ein. In Überzahl machten wir zu viele technische Fehler, verloren den Ball und nutzen so nicht unsere Chance. Am Ende gingen wir in einem, von unsere Seite aus, schwachen Spiel mit 35:28 als Verlierer vom Platz.
HSG IKH 4: Stoffel und Schneider – Jost (1), Krafft (5/2), Fritz (2), Koch (8/2), C. Kirst Irm. (7), Scherer, S. Kirst (2), C. Kirst Hoch. (3), Weber
Die Vierte
Ausblick
Heimspiele 25.10.2009
BM 13:15 HSG Irmen./Klein./Horbr. V - SV Neuerburg
RH-F 15:00 HSG Irmen./Klein./Horbr. - TV Engers
RH-M 17:00 HSG Irmen./Klein./Horbr.II - TV Bitburg
Auswärtsspiele 24.10.2009
LL-M 18:00 HSG Wittlich II - HSG Irmen./Klein./Horb. IV
BF 19:30 Post-Sport-Telekom Trier - HSG Irmen./Klein./Horbr. II
OLM/RPS 19:30 TV Moselweiss - HSG Irmen./Klein./Horbr.
Auswärtsspiele 25.10.2009
Mini B (es spielen immer beide Mannschaften)
So. 25.10. in Rhaunen ab 13.30 Uhr
RL mB 13:00 TV 05 Mülheim - HSG Kastellaun/Simmern
VL-W 15:00DJK/MJC Trier - HSG Irmen./Klein./Horbr. III
Aus Moselhandball
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – TV Engers
(Sonntag 15 Uhr Hirtenfeldhalle)
Nach der unnötigen Niederlage der Hunsrück HSG zählt für das Team von Trainer Burkhard Präder nur ein Sieg.
„Wir müssen uns mehr als 100 Prozent steigern um eine Chance gegen Engers zu haben. Aber so wie gegen Neustadt werden wir uns auf jeden Fall nicht mehr vor heimischem Publikum präsentieren. Wir werden das Video vom Wochenende analysieren und hoffentlich die Fehler abstellen. Ich habe Engers in Weibern beobachtet. Sie spielen aus einer robusten und kompakten Deckung schnell den Ball nach vorne und versuchen mit Einzelaktionen immer wieder die Kreisläuferinnen in Szene zu setzen. Diese Woche arbeiten wir daran, dieses Zusammenspiel zu unterbinden. Uns fehlen verletzungsbedingt immer noch die beiden Kreisläuferinnen, sowie unsere Torfrau Kristinsdottir, die noch in Urlaub weilt“, verrät der HSG Coach.
DJK/MJC Trier – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch III
(Sonntag 15 Uhr Wolfsberghalle)
Um gegen die gut eingespielte Mannschaft der HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch zu bestehen, muss Trier über die gesamte Spielzeit hochkonzentriert sein. Der Tabellenführer hat bisher eine bärenstarke Abwehrleistung gezeigt und durch die mannschaftliche Geschlossenheit keinem Gegner eine Chance gelassen. Nur wenn es den Trierern gelingt, den Spielaufbau der HSG zu stören und eigene Möglichkeiten konsequent zu nutzen, werden sie die Partie offen halten können. Aber ich sehe die Vorteile klar bei den Gästen.
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II – TV Bitburg
(Sonntag 17 Uhr Hirtenfeldhalle)
Unterschiedlicher hätte der Saisonauftakt für beide Mannschaften nicht verlaufen können. Während Aufsteiger Bitburg mit einem gelungenen Saisonstart überraschend den Anschluss an die Tabellenspitze wahrt, verlor die HSG Reserve wichtige Spiele, vor allem zuhause. „Wir stehen unter Zugzwang während der Gast eigentlich befreit aufspielen kann“, weiß HSG Trainer Markus Bach. Die Spieler beider Teams kennen sich aus der Jugend wohl besser, als die Trainer die gegnerischen Mannschaften. „Für uns geht es bereits um einiges. Wir haben die spielfreie Zeit genutzt und im Training einiges einstudiert, müssen aber von der ersten Sekunde hellwach sein. Keinesfalls dürften wir direkt mit drei oder vier Treffern in Rückstand geraten. Mit der richtigen Einstellung versuchen wir von Beginn an, dagegen zu halten. Aufgrund der personellen Situation unseres RPS Teams haben wir keine Spieler der 1. Mannschaft dabei“, verrät Bach.
Sein Trainerkollege Janosz Klimek sieht es ähnlich: „Die Hunsrück HSG will endlich aus dem Keller, wir wollen den Anschluss an die führenden Teams halten. Es ist ein wichtiges Spiel für uns, dabei stehen die Gastgeber sicher mehr unter Druck als wir. Die Spielpause kam den Hunsrückern sicher entgegen, mir ist lieber wenn wir die Spielpraxis halten. Mit genügend Selbstvertrauen gehen wir die Aufgabe im Hunsrück an, mein Team wird immer stärker. Mehr und mehr übernehmen die Spieler Verantwortung. So lastet die Verantwortung nicht mehr nur auf wenigen Schultern. Bereits die ersten Minuten werden zeigen, wie das Spiel laufen wird. Wir freuen uns auf die Begegnung, konzentrieren uns auf unsere eigene Leistung, nicht so sehr auf den Gegner“, so Klimek.
TV Moselweiss – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch
(Samstag 19.30 Uhr)
Das wird ein harter Brocken für die Hunsrück HSG! Nicht nur weil das Team von Trainer Norbert Stelmach bei den bisher zuhause ungeschlagenen Gastgebern, die auf Platz sieben der Tabelle stehen, antreten muss, sondern weil die Vorbereitung aufs Spiel nicht zur Zufriedenheit des HSG Trainers verlief.
„Urlaubs- und krankheitsbedingt hatten wir keine gute Vorbereitung, dazu kommt das Fehlen von Rene Vasek (Heimaturlaub) und Rene Enkler (krank) Ein großes Fragezeichen steht erneut hinter dem Einsatz von Michael Stein aus beruflichen Gründen. „So wie es derzeit läuft, bin ich nicht zufrieden. Wir hätten die Zeit wesentlich besser nutzen können, hatten aber einfach zu wenig Trainingsbeteiligung“, klagt Stelmach. Julian Keitsch wird nach überstandener Verletzung wieder mit dabei sein, hat aber Trainingsrückstand. Dazu kehrt Oliver Koetz nach seiner Schulterverletzung ins Team zurück, ergänzen will Stelmach seine Mannschaft mit Spielern aus der Jugend.
„Moselweiß habe ich beobachtet. Eine gute eingespielte Mannschaft, die zuhause noch ungeschlagen ist. Vor allem die Siege über Friesenheim und Vallendar lassen aufhorchen. Für uns beginnen jetzt die Spiele, die man gewinnen muß, will man im oberen Tabellendrittel bleiben.
(aus
, von Moltke )
TV Moselweiss - HSG Irmen./Klein./Horbr.
Die zuhause bislang ungeschlagenen Moselweisser begrüßen am Samstag die Hunsrück HSG in der Sporthalle an der Beatusstrasse. Die Gastgeber liegen - mit einem Spiel weniger - derzeit auf dem 7. Platz mit 4 Minuspunkten, die Gäste mit 3 Minuspunkten auf dem dritten Platz. Die Gäste haben am vorangegangenen Spieltag eine deutliche Heimniederlage hinnehmen müssen und wollen dies sicherlich mit einem Auswärtserfolg wieder kompensieren, müssen aber auch auf Vasek und Engler verzichten. Die Männer von TVM-Coach Joachim Vogt waren spielfrei und wollen sich mit einem weiteren Heimerfolg ganz nach oben arbeiten. Es kann also ein offener Schlagabtausch erwartet werden, bei dem ganz viel davon abhängen wird, ob es dem Team von HSG-Trainer Norbert Stelmach gelingt, die Kreise von TVM-Spielmacher Julian Vogt einzuengen bzw. ob die Gastgeber den starken Rückraum mit Muligi und Stein in den Griff bekommen. Nicht zu Unrecht sprechen Heimtrainer Vogt wie auch Gästetrainer Stelmach beiderseits von einem "harten Brocken" und machen einem damit die Prognose schwer. Doch legen wir mal den Heimvorteil in die Waagschale und tippen ein 29:27.