Ausblick 21.-22.11.2009 + Berichte Moselhandball
Heimspiele 21.11.2009
w.E.II 13:15HSG Irmen./Klein./Horbr. - JSG Kirchb./Gösenr./Lauf. Vereinsschiri
w.D.II 14:30HSG Irmen./Klein./Horbr. - JSG Kirchb./Gösenr./Lauf.
m.D.III 16:00HSG Irmen./Klein./Horbr. - TV Morbach
RH-F 17:45HSG Irmen./Klein./Horbr. - TuS Weibern II
VL-W 19:30HSG Irmen./Klein./Horbr. III - HSC Igel
Heimspiele 22.11.2009
m.E.II 12:00HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Kastellaun/Simmern I Vereinsschiri
BM 13:15HSG Irmen./Klein./Horbr. V - HSC Igel II
mB.VL-W 15:00HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Kastellaun/Simmern II
LL-M 16:30HSG Irmen./Klein./Horb. IV - SV Gerolstein
Auswärts 21.11.2009
OLM/RPS 18:00SV 64 ZweibrückenHSG Irmen./Klein./Horbr.
RH-M 19:30TuS WeibernHSG Irmen./Klein./Horbr. II
Auswärts 22.11.2009
m.C.II 11:00HSG Wittlich IIHSG Irmen./Klein./Horbr.
Berichte Mosel - Handball
SV Zweibrücken 64 – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch (Samstag 18 Uhr)
(R.S.) Die Heimstärke des SV Zweibrücken 64 spricht Bände! Das Team verlor in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt in eigener Halle. Nicht nur diese Tatsache spricht für die Gastgeber, sondern vor allem die Höhe der gewonnenen Heimspiele. Mit deutlichen „Klatschen“ wurden die Gäste, die ihre Visitenkarten in der Ignaz-Roth Halle abgaben, auf den Nachhauseweg geschickt.
Das dies auch gegen die Hunsrück HSG gelingt, scheint fraglich. Die Gäste mit Trainer Norbert Stelmach zeigten am vergangenen Wochenende erstmals ihr Potential, schickten die Bundesligareserve aus Friesenheim deutlich geschlagen auf den Nachhauseweg.
„So will ich die Mannschaft sehen. Wir sind das Tempo des Gegners mitgegangen, haben attraktiven Handball, so wie ich mir das vorstelle, gespielt. Zweibrücken ähnelt von der Spielanlage der Friesenheimer Mannschaft. „Aus einer offensiven Abwehr sucht der SV das schnelle Spiel nach vorne. Wir müssen da von Beginn an dagegen halten, das schnelle Umschalten von Angriff auf Abwehr ist unbedingt erforderlich. Meine Spieler haben über weite Strecken des Spiels am vergangenen Wochenende gezeigt, welches Potential die Mannschaft hat. Ich hoffe, dass wir die Leistung der Vorwoche abrufen können,“ so Stelmach, der allerdings auf drei wichtige Stammspieler bis Ende des Jahres verzichten muß. Neben dem Langzeitverletzten Shalimov fehlt der gesundheitlich angeschlagene Rene Engler, dazu kommt die Sperre von Florian Hübner.
„Alle drei werden wir voraussichtlich dieses Jahr nicht mehr auf dem Spielfeld sehen“, prognostiziert der Hunsrücker Coach, bei dem einige Spieler erkrankt sind, die aber dennoch auflaufen können.
TuS Weibern – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II
(Samstag 19.30 Uhr Hirtenfeldhalle)
Zum ungünstigsten Zeitpunkt kommt für die Hunsrücker Reserve jetzt das Spiel bei dem Meisterschaftsanwärter in Weibern. Zum einen zeigte das Team von Trainer Markus Bach vergangenen Sonntag gegen Schweich über 45 Minuten, was eigentlich in der Mannschaft steckt und boten die wohl beste Saisonleistung. Zum anderen kommt mit Weibern ein frustrierter Gegner, der die Wunden nach dem Spitzenspiel und der Niederlage gegen Moselweiß leckt.
„Nach der ersten Saisonniederlage sind die natürlich gefrustet. Ich hoffe nur, dass wir das nicht alles abbekommen. Wir sind um Schadensbegrenzung bemüht, wollen 60 Minuten lang Kampf im Abwehrverband sehen. Wenn ein Ball erkämpft wird, wollen wir diszipliniert und konzentriert spielen und lange Angriffe zeigen. Auf keinen Fall dürfen wir leichtfertig die Bälle herschenken“, fordert Markus Bach. Seine Mannschaft muß an die Leistung der Vorwoche anknüpfen. „Auf keinen Fall wollen wir uns abschlachten lassen“, fordert Bach. Fraglich ist derzeit der Einsatz der Leonard Brüder aufgrund familiärer Gründe.
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – TuS Weibern II (Samstag 17.45 Uhr Hirtenfeldhalle)
Mit welchem Team läuft der Gast aus Weibern auf? Über diese Frage grübelt derzeit HSG Trainer Burkhard Präder, der die Gäste beobachtet hat und weiß, dass der TuS ohne Verstärkungen aus dem Bundesligateam schlagbar ist. „Drei Spielerinnen aus dem Bundesligateam wirken regelmässig auch im Rheinlandligateam mit und erzielen im Schnitt 20 Treffer. Wenn sie fehlen, ist das Team durchaus schlagbar“, meint der HSG Coach.
Präder rechnet mit einem offensiv eingestellten TuS Abwehrverband, gegen die seine Mannschaft die richtigen spielerischen Mittel finden muß.
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch III – HSC Igel (Samstag 19.30 Uhr Hirtenfeldhalle)
„Der Heimvorteil spricht für die Hunsrücker! Igel kann nur mit Bestbesetzung in der Hirtenfeldhalle mithalten. Die routinierte Gastgebermannschaft ist in der Lage auf jede taktische Maßnahme des Gegners schnell zu reagieren. Bei uns hat sich Igel ohne Spielertrainer Uwe Fachinger als junge, unerfahrene Mannschaft vorgestellt und desolat spielte. Es fehlte die ordnende Hand. Wenn Fachinger im Hunsrück dabei ist, hat die Mannschaft den Denker und Lenker in ihrem Spiel.“