Ausblick 05.-06.12.2009 + Berichte Moselhandball
Heimspiele 05.12.2009
w.D. 14:30 HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Kastellaun/Simmern II
w.C-OL 16:00 HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Kastellaun/Simmern I
RH-F 17:30 HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSV Rhein-Nette
RH-M 19:30 HSG Irmen./Klein./Horbr. II - TuS 05 Daun
Auswärts 05.12.2009
m.D. 15:15 HSG Kastellaun/Simmern I - HSG Irmen./Klein./Horbr.
m.C. 17:45 HSG Kastellaun/Simmern I - HSG Irmen./Klein./Horbr.
BM 18:30 TV Morbach II - HSG Irmen./Klein./Horbr. V
VL-W 20:30 TV MorbachHSG Irmen./Klein./Horbr. III
Auswärts 06.12.2009
RL mB 14:45 TuS KL-Dansenberg - HSG Kastellaun/Simmern
BF 18:00 HSG Mertesdorf/Ruwertal - HSG Irmen./Klein./Horbr. II
OL/RPS 18:00 TG Osthofen – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – HSV Rhein-Nette
(Samstag 17.30 Uhr Hirtenfeldhalle)
„Eigentlich müsste ich die Spielerinnen an der sechs-Meter Linie festnageln. Die Mannschaft hat einen zu großen Offensivdrang. Gegen die aus dem Rückraum schwachen Gäste aus Rhein-Nette müssen wir defensiv stehen und den Gegner zu Würfen aus der Distanz veranlassen. Wir haben im Hinspiel einfach zu viele Bälle über den Kreis und die Aussen kassiert. Das wollen wir jetzt im Heimspiel unterbinden uns uns die beiden wichtigen Punkte vor Weihnachten sichern. Personell treten wir in Bestbesetzung an. Wichtig für uns wird auch sein, wenig Fehler zu machen, denn hier liegt die Stärke der Andernacherinnen, die ein gutes Gegenstoßspiel zeigen“, weiß HSG Coach Burkhard Präder.
TV Morbach – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch III
(Samstag 20:30 Uhr Baldenauhalle)
„Die Mannschaft der Irmenacher Spielgemeinschaft hat am Wochenende – wohl nicht nur für mich überraschend – gegen Biewer II verloren. In Morbach dürfte die junge Mannschaft von Jarek Glinka hier jedoch wenig Chancen haben, dieser routinierten und sehr disziplinierten Truppe, die mit ihrer defensiven 6:0-Deckung vor hervorragenden Torhütern fast nur Schüsse aus dem Rückraum zulässt, Paroli zu bieten.
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II – TuS Daun (Samstag 19.30 Uhr)
Lokalderby in der Hirtenfeldhalle! Im Duell der Abstiegskandidaten trifft die Hunsrück HSG auf den TuS Daun. „Es ist das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt. Der Abstand der gefährdeten Mannschaften zum gesicherten Mittelfeld ist bereits jetzt groß. Wer als Spieler jetzt nicht weiß, um was es geht, ist einfach Fehl am Platz. Für uns wird die Torhüterleistung entscheidend sein. Im Angriff verfügen wir über das spielerische Vermögen, um die entsprechenden Treffer zu erzielen. Im Abwehrverband müssen wir jedoch die Treffer auch verhindern. Es wird ein knappes Ergebnis. Daun verfügt über die erfahreneren Spieler. Wir werden von Beginn an versuchen, konzentriert aufzutreten und uns vielleicht frühzeitig einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten", hofft HSG Trainer Markus Bach.
Ohne Biss und Selbstbewusstsein zeigte sich die Dauner Mannschaft am Wochenende beim Tabellenführer in Mülheim und holte sich dementsprechend auch eine Klatsche ab. „Einige meiner Spieler hatten das Spiel scheinbar schon nach einer Viertelstunde innerlich abgehakt und spielten dementsprechend pomadig und ohne Engagement. In dieser Verfassung wird sich die Mannschaft hoffentlich nicht noch einmal präsentieren, ansonsten wird der Kampf gegen den Abstieg kein erfolgversprechendes Unterfangen. Meine Spieler müssen im Hinblick auf das wichtige Samstagspiel in Irmenach den Kopf frei bekommen und bereit sein jetzt Verantwortung zu übernehmen. Jeder Einzelne ist gefragt sich voll in den Dienst der Mannschaft und des Vereins zu stellen.
Für beide Teams geht es ums Überleben, von daher wird das Spiel vor allem vom Kampf geprägt sein. Die Gastgeber werden ihren Heimvorteil nutzen wollen und brennen sicher auch darauf, sich für die knappe Hinspielniederlage in Daun zu revanchieren. Die Hirtenfeldhalle war in den letzten Jahren für die Dauner Mannschaft selten ein gutes Pflaster, aber auch diese Serie hat vielleicht mal ein Ende. Am Schluss wird die Mannschaft die Nase vorn haben, die am besten ihre Nerven in den Griff bekommt.
TG Osthofen – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch (Sonntag 18 Uhr)
Wer Trainer Norbert Stelmach kennt, weiß, dass er sich nie vom Tabellenstand blenden lässt. So ist auch der 12. Tabellenplatz des Gastgebers aus Osthofen kein Maßstab für ihn. „Woche für Woche erleben wir, wie ausgeglichen die Klasse in diesem Jahr besetzt ist. Gerade letzte Woche haben wir gesehen, was möglich ist, wenn wir nicht unsere Bestleistung abrufen“, erinnert sich der HSG Coach an den denkbar knappen Sieg über Saarburg. „Mit einer solchen Leistung können wir in Osthofen nicht bestehen. Wir müssen an die Form der Spiele gegen Friesenheim und Zweibrücken anknüpfen, haben aber derzeit noch einige personelle Sorgen. So plagen sich Oliver Koetz, mein Sohn Christopher und Timo Stoffel mit ihren Verletzungen herum. Aus beruflichen Gründen steht wie immer ein Fragezeichen hinter unserem Rückraumspieler Michael Stein. Ich hoffe sehr, dass alle dabei sein können“, so Stelmach.