Überzeugender Auftritt!

Dritter Sieg in Folge. Vier starke Minuten am Ende sicherten den Gastgebern nach dem 28:28 den 32:28 Erfolg! Nicht unverdient schlägt die JSG im Lokalderby die Spielgemeinschaft aus Mülheim/Urmitz. In den verbleibenden zwei Saisonspielen wird die JSG Hunsrück nur noch auf Teams der Plätz 1-3 treffen. Hier will amn nochmals alles geben, um die Liga offen zu gestalten und um die eigenen Fan's bei Laune zu halten. Personell konnte Trainer Nicolae gegen die JH Mülheim/Urmitz wieder aus den Vollen schöpfen. Nach der angespannten Verletzungs- und Krankheitssituation war dennoch Vorsicht geboten. Die Mannschaft konnte in der vergangenen Woche nur dosiert trainieren.
Bis zum 5:5 in der 15. Spielminute sahen die zahlreichen Zuschauer eine ausgeglichene und fair geführte Partie. Spielmacher Jona Fink bekam die Begegnung immer besser in den Griff. Im Gegenzug verlor der Unparteiische Brust nach Ansicht von JSG Co-Trainer Denzer, diese mit zunehmender Spieldauer. Er sollte noch bis zum Schlusspfiff für einige Aufregung sorgen. Hauptsächlich das Trainergespann Eitelbach/Hommen der JH teilte nicht immer seine Entscheidungen. Die spielstarken Gäste vergaben bis zur Halbzeit viele klare Chancen. Diese wurden von uns gnadenlos bestraft. Mit dem Halbzeitpfiff erhielt unser Abwehrspezialist Timon Echternacht, unverständlicher Weise seine 3. Zeitstrafe und sah somit die "Rote Karte". (16:13)
Wer geglaubt hatte, das Fehlen von Timon würde zum Bruch führen, der sah sich getäuscht. Trainer Nicolae hatte in der Halbzeit die Mannschaft gut eingestellt. Von der Papierform waren die Rheinländer klarer Favorit, taten sich im zweiten Durchgang doch sehr schwer. Die Gäste steckten nie auf. Wir waren kämpferisch eingestellt und auch körperlich in der Lage, ordentlich dagegen zu halten. Gegen Spielende sahen die Zuschauer, dass die JSG Hunsrück in allen Belangen als Team und erneut als Einheit auftrat. Jeder kämpfte für den anderen. Bei der JH Mülheim/Urmitz war das gesamte Spiel auf deren Einzelkämpfer Jakob Ullmann zugeschnitten. Doch seine 12 Tore reichten nicht aus. Positiv auf unserer Seite die gute Torquote. Alle Feldspieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Mit 32:28 wurden die Gäste an den Rhein nach Hause geschickt.
Neu und Fuchs im Tor, Echternacht (1), Albright (2), Pusceddu (4), Ihmer (8/6), Radics (2), Kessler (8), Krömer (1), Fink (2), Göbel (4)