Ausblick 12.-13.09.2009 + Berichte Moselhandball

12.09.2009
Heimspiele
LL-M 17:15 HSG Irmen./Klein./Horb. IV - TG Konz
VL-W 19:00 HSG Irmen./Klein./Horbr. III - TV Morbach
RL mB 17:45 HSG Kastellaun/Simmern - HG Saarlouis in Kastellaun

Auswärtsspiele
w.D.14:45 HSG Kastellaun/Simmern II - HSG Irmen./Klein./Horbr.
RHL-F 17:30 Rhein Nette- HSG IKH
RH-M 19:30 TuS 05 Daun - HSG Irmen./Klein./Horbr. II

13.09.2009
Heimspiele
m.C. 13:00 HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Kastellaun/Simmern I
wA.VL-W14:15 HSG Irmen./Klein./Horbr. - HSG Tiefenst./Algenr./Siesb.

Auswärtsspiele
w.C-OL 13:00 TuS 05 Daun - HSG Irmen./Klein./Horbr.
m.D. 13:30 TV Morbach - HSG Irmen./Klein./Horbr.
mB.VL 15:45 HSG Tiefenst./Algenr./Siesb. - HSG Irmen./Klein./Horbr.
OLM/RPS 16:00 HC Gonsenheim - HSG Irmen./Klein./Horbr.

Berichte Mosel Handball

1.Damen

HSV Rhein-Nette – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch (Samstag 17.30 Uhr)

Verletzungsfrei kam das Team von Trainer Burkhard Praeder aus der Pokalbegegnung gegen Kastellaun: „Ich kann so am Wochenende wieder aus dem Vollen schöpfen. Allerdings werden die meisten A-Jugendlichen geschont, weil sie am Sonntag selbst spielen. Wir müssen gegen Rhein Nette die gleiche Abwehrleistung wie gegen Kastellaun bringen und die technischen Fehler minimieren. Dann können wir punkten. Aus privaten Gründen fehlt unsere Torfrau Astrid Christ. Dafür kommt unser Neuzugang aus Island Gigja Kristinsdottir zu ihrem ersten Einsatz im HSG Tor“, verrät der neue HSG Trainer.

3.Herren

HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch III – TV Morbach
(Samstag 19 Uhr Hirtenfeldhalle)

Mit der Erfahrung und der Gelassenheit einer routinierten Mannschaft geht die HSG in die neue Saison. „Die Mannschaft ist gegenüber der letzten Spielzeit unverändert. Wir hatten aufgrund der Sommerzeit eine schleppende Vorbereitung, wissen aber, dass beim ersten Saisonspiel alle dabei sein werden. Wir sind eben ein seit Jahren eingespieltes Team!“, freut sich HSG Pressesprecher Michael Kaiser, der allerdings davor warnt, den Gast zu unterschätzen. „Wir haben zwar die beiden Spiele im letzten Jahr gewonnen, uns aber immer schwer getan“, erinnert sich Kaiser, der mit seinem Team am Ende im oberen Tabellendrittel landen will.

2.Herren

TuS Daun – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II
(Samstag 19.30 Uhr Wehrbüschhalle)

(R.S.) Das Gesicht der Dauner Mannschaft hat sich im Vergleich zur vergangenen Spielzeit verändert: Mit Sascha Kühn, Arno Hadam, Sascha Weber und Patrick Hahn stehen einige altbekannte Gesichter nicht mehr im Kader. Der Verlust von vier erfahrenen Spielern reißt natürlich Lücken, die nicht ohne weiteres zu schließen sind. Andererseits ist der Umbau des Teams – vor allem auch im Hinblick auf die Alterstruktur – unumgänglich geworden. Die jüngeren Spieler wie Damian Malmedy, Rene Schäfer, Daniel Eich, Lukas Kopel und Holger Neis sind nun gefordert, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit den „alten Hasen“ Pat Brümmer, Thorsten Ringer und Carsten Lindner die Herausforderung Rheinlandliga anzunehmen. Dass dies keine leichte Aufgabe sein wird, vor allem auch im Hinblick auf die verschärfte Abstiegsregelung in der neuen Saison, ist allen Spielern klar. Aber die Art und Weise, wie die Mannschaft die Vorbereitung durchgezogen hat, lässt uns positiv nach vorne schauen. Neben Lukas Kopel, der bisher 2. Mannschaft gespielt hat, sind neu hinzugekommen: Till Holzhäuser und Thomas Billaudelle aus der A-Jugend sowie Wladi Gaskarow, der nach drei Jahren Handballpause wieder eingestiegen ist. Insgesamt umfasst der Kader damit 10 Feldspieler und 2 Torhüter. Angesichts der doch recht dünnen Spielerdecke hoffe ich auf eine weitgehend verletzungsfreie Saison. Co -Trainer ist wie in den vergangenen Jahren auch weiterhinPatrick Brümmer. „Seit Ende Juni läuft die Vorbereitung, in der wir aufgrund einiger Verletzungen vor allem im taktischen Bereich leider nicht so arbeiten konnten, wie ich mir das vorgestellt habe. Mehrere Vorbereitungsspiele und die Teilnahme an zwei Turnieren haben aber gezeigt, dass wir Schritt für Schritt vorankommen. War die Rheinlandliga in der zurückliegenden Saison – bis auf den Meister Saarburg - recht ausgeglichen, so rechne ich in diesem Jahr mit einer deutlicheren Zweiklassengesellschaft. Neben dem Eifelrivalen und Topfavoriten TUS Weibern, der sich enorm verstärkt hat, zähle ich die Mannschaften aus Bad Ems (RPS-Oberliga- Absteiger), Mülheim, Andernach, Westerburg und evtl. noch Kastellaun/Simmern zu den Anwärtern auf die ersten 6 Tabellenplätze. Alle anderen Mannschaften werden sich auf einen harten Kampf gegen den Abstieg einstellen müssen, der durchaus bis zu vier Mannschaften treffen kann. Von daher dürfen wir uns auf eine spannende Rheinlandliga-Spielzeit freuen mit einem hoffentlich guten Ende für uns. Zum Saisoneröffnungsspiel erwarten wir am Samstagabend die zweite Mannschaft der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch. Ähnlich wie unser Team hat die zweite Welle der Hunsrück-HSG die Abgänge wichtiger Spieler zu verkraften, die durch junge Spieler ersetzt wurden“, weiß Dauns Trainer Hans-Georg Hoffmann. Im Pokalspiel am vergangenen Sonntag hat die Mannschaft von Trainer Markus Bach durch einen deutlichen Sieg in Schweich ein Signal gesetzt, das die Dauner ernst nehmen. „Die Hunsrücker bevorzugen ein schnelles dynamisches Handballspiel, dem wir eine konsequente Deckungsarbeit entgegensetzen müssen, um zum Erfolg zu kommen. Ich rechne mit einem engen Match und hoffe, dass wir am Ende aufgrund des Heimvorteils die Nase vorn haben“, so Hoffmann..

1.Herren

HC Gonsenheim – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch
(Sonntag 16 Uhr)

Beim HC Gonsenheim trifft die Hunsrück HSG auf einen weiteren Aufsteiger! Nach dem Auftaktremis gegen Eckbachtal in der heimischen Hirtenfeldhalle haben Trainer und Mannschaft das Spiel analysiert, bereits im Training war deutlich der Wille des Teams erkennbar, im zweiten Saisonspiel den ersten Sieg einzufahren. Dazu kommen die angeschlagenen Nico Gedert und Florian Hübner in den Kader zurück, fraglich ist nur der Einsatz von Oliver Koetz. Dennoch hat Trainer Norbert Stelmach nicht die „Qual der Wahl“. „Wir haben zwar einen großen Kader, aber berufsbedingt können hier und da kurzfristig Spieler ausfallen, sicher sein können wir nie“, verrät Stelmach, der dennoch auf seine Bestbesetzung baut. Aufsteiger Gonsenheim kassierte die erwartete Niederlage gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, die SG Saulheim. Nicht beeindrucken lassen sich die Hunsrück Verantwortlichen vom Understatement der Gastgeber, die nach Aussage ihres Trainers Andreas Wetterling „keine Chance haben, aber die nutzen wollen“. Selbst die damit insgeheim verbundene Hoffnung will Wetterling nicht schüren: „Die Nichtabstiegsplätze sind für uns nicht erreichbar“. Mit Sven Engel (TuS Wörrstadt) und Torwart Rückkehrer André Wilke kamen lediglich zwei neue Spieler zu einer allerdings eingespielten Mannschaft, die vor heimischer Kulisse im ersten RPS Liga Spiel kämpferisch sicher alles geben werden. „Gonsenheim sieht sich genau wie Eckbachtal als Aufsteiger in der Aussenseiterrolle. Auf die Euphorie des Aufsteigers müssen wir gefasst sein. Die ersten Spielergebnisse haben mir gezeigt, dass alle Teams erkannt haben, dass jeder Punkt im Kampf um den Nichtabstiegsplatz zählt. Gonsenheim hat nichts zu verlieren und so müssen wir eine weitaus bessere Leistung als in der Vorwoche abrufen. Die Trainingseinheiten haben mir jedoch gezeigt, dass die Mannschaft will, jetzt muß sie es auch auf dem Spielfeld umsetzen“, hofft Stelmach. Busabfahrt wird um 13 Uhr ab Kleinich sein.